Traditionelle Philanthropie

Traditionelle Philanthropie

Philanthropie bedeutet im Wortsinn Menschenfreundlichkeit oder Menschenliebe. Menschen, die etwas Gutes für andere Menschen tun, werden als Philanthropen bezeichnet. Und so unterschiedlich diese Titelträger auch sind, so unterschiedlich ist auch das Verständnis von Philanthropie. Im Gegensatz zu häufiger verwendeten Begriffen wie Gemeinnützigkeit oder Gemeinwohl richtet die Philanthropie den Fokus auf die handelnde Person als Ursprung der gemeinnützigen Tätigkeit. Die Philanthropin oder der Philanthrop hat aber nicht den eigenen Nutzen vor Augen, sondern die Hilfeleistung für andere Menschen oder für das Gemeinwohl. Mit dem Begriff der traditionellen Philanthropie werden getreu dem Grundsatz „Give money and step away“ Spenden und Schenkungen assoziiert. Die Spenden können hierbei in Form von Geld, aber auch durch Sachwerte oder Dienstleistungen erfolgen und können sowohl ungebunden, d. h. zur freien Verwendung für die gemeinnützige Organisation, als auch zweckgebunden für ein spezielles Projekt oder Vorhaben sein. Seit einiger Zeit verwischen jedoch zusehends die traditionellen Grenzen zwischen der renditebringenden Veranlagung einerseits und des traditionellen Verständnisses des Spendens und Stiftens andererseits.  Erfahren Sie mehr über die neuen Wege der Philanthropie unter der Rubrik Moderne Philanthropie.


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